Wie kannst du mehr Datenverkehr in deinen Online-Shop leiten?
Es kann schwierig sein, im Gegensatz zu etablierten Einzelhändlern Wege zu finden, um die Verbraucher zum Kauf in deinem Online-Shop zu ermutigen, selbst wenn du genau das anbietest, was die Kunden brauchen.
Laut einer Studie des SEO-Tool-Anbieters Ahrefs ist die Generierung von organischen Traffic die größte Herausforderung, der sich Unternehmen heute gegenübersehen.
In diesem Artikel haben wir von Academy.shop fünf erstklassige Methoden zur Steigerung des E-Commerce-Traffics zusammengestellt, damit du deinen Online-Shop aufbauen und dich mit den Großen messen kannst.
1. Nutze SEO
2. Verfasse Gast-Blogs
3. E-Mail Marketing
4. Visuelles Marketing: Videos & Social Media
5. Führe Social-Media-Kampagnen durch
1. Nutze SEO
Wenn du deinen allgemeinen Marketingplan mit der Erstellung von Web-Inhalten erweiterst, um den E-Commerce-Traffic zu steigern, ist es wichtig, dass du die Rolle verstehst, die SEO bei der Erhöhung des Datenverkehrs auf deiner Webseite einnimmt.
Suchmaschinenoptimierung, kurz SEO, bezeichnet jene Marketingmaßnahmen, mit denen deine E-Commerce-Webseite in Suchmaschinenergebnissen von Personen gefunden wird, die an deinen Angeboten interessiert sind.
Wenn es um SEO geht, gibt es eine Menge auf einmal zu erledigen. Sofern dich jedoch auf die Grundlagen konzentrierst, kannst du schnell den Datenverkehr zu deinen Online-Shop signifikant erhöhen.
Schau mal:
Nutze gezielt Schlüsselwörter in deinem E-Commerce-Shop/Blog-Inhalt
Füge externe Links in deinen Inhalt hinzu, die auf relevante Experten in deiner Branche verweisen
Erstelle ein Netzwerk von internen Links, damit Google deine gesamte Webseite mit einem Index versieht
Erstelle eine Sitemap und sende diese an die wichtigsten Suchmaschinen
Ergänze alle deine Produktbilder um Schlüsselwort-Beschreibungen
Schreibe detaillierte Meta-Beschreibungen
Optimiere deine Webseite, um Höchstgeschwindigkeiten zu erzielen
Erstelle Links zu deinen Inhalten, die von qualitativ hochwertigen Webseiten kommen
Wenn du dir die Zeit nimmst, einige dieser SEO-Tricks auszuführen, werden deine Inhalte in den Suchmaschinenergebnissen einen höheren Rang einnehmen und die Zugriffe auf deinen Online-Shop deutlich ansteigen.
2. Verfasse Gast-Blogs
Während das Erstellen von Top-Inhalten auf deiner E-Commerce-Webseite für die Kundenbindung und das Anlocken neuer Besucher auf deine Webseite erforderlich ist, solltest du den hohen Einfluss von Gast-Artikeln für den Datenverkehr auf deiner Webseite nicht unterschätzen.
Nehme zum Beispiel SitePoint. SitePoint hat sich zu einem Online-Marktplatz für Lernen und Lehren entwickelt. Dabei werden Experten auf ihrem Gebiet dazu aufgefordert, Gastbeiträge einzureichen.
So lenkst du mit Gastbeiträgen Besucher auf deine Seite:
Wenn dein Gastbeitrag veröffentlicht wird, erhältst du in der Regel einen Link, der Personen zu deiner Webseite zurückführt. Darüber hinaus darfst du möglicherweise sogar einen oder zwei Backlinks in deinen Inhalt einfügen, die die interessierten Leser nach dem Klicken zu deinen Online-Shop zurückführen.
Obwohl dies eine zeitaufwändige Methode ist, um den Verkehr zu deinen Online-Shop zu lenken, hilft sie dir, dich als Autorität in deiner Branche zu etablieren. Dein Online-Shop wird bekannter und deine Marke einer Zielgruppe zugänglich, die du zuvor eventuell nie erreicht hättest.
3. E-Mail Marketing
Es sollte dich nicht überraschen, dass das Erstellen einer umfangreichen E-Mail-Liste eine der effektivsten Methoden ist, um den Datenverkehr zu deinem Online-Shop zu leiten.
Einer der größten Fehler, den du als Online-Shop-Inhaber machen kannst, besteht darin, dich so sehr darauf zu konzentrieren, neue Kunden zu gewinnen, dass du deine loyalen Bestandskunden vergisst.
Du kannst E-Mail-Kampagnen starten, um neue Kunden anzusprechen, die noch nie zuvor bei dir gekauft haben, bestehende Kunden, die in der Vergangenheit bei dir gekauft haben, und sogar verlorene Kunden, die irgendwann während des Kaufvorgangs deinen Einkaufswagen verlassen haben.
Mit Mailchimp kannst du personalisierte Marketingkampagnen erstellen, die auf die Bedürfnisse einzelner Benutzer zugeschnitten sind. Du kannst beispielsweise neue Besucher ermutigen, sich für deine Liste anzumelden, bestehende Kunden mit personalisierten.
Werbekampagnen anzusprechen und sogar verloren geglaubte Kunden ansprechen, um eine angefangene Kauforder doch noch abzuschließen.
4. Visuelles Marketing: Videos & Social Media
Der Videokonsum nimmt zu und Social-Media-Plattformen sind sich dessen bewusst. Sogar so sehr, dass Instagram in diesem Jahr testet auf Likes gänzlich zu verzichten, um vor allem Jugendliche vor dem enormen Popularitätsdruck zu schützen.
Und auch wenn dies bei vielen Instagram-Nutzern möglicherweise nicht gut ankommt, gehört zur ganzen Wahrheit, dass der Inhaber Facebook definitiv auf etwas setzt.
Hier einige verblüffende Fakten über die Leistungsfähigkeit von Facebook und anderen sozialen Medien, die dich möglicherweise dazu bringen, deine eigene Video-Werbung jetzt zu starten:
Videos sind die beliebtesten Inhalte, die Verbraucher von einer Marke in sozialen Medien sehen wollen, wobei Instagram die am schnellsten wachsende Plattform ist.
Es wird erwartet, dass Online-Videoanzeigen bis 2020 mehr als 80% des gesamten Internetverkehrs ausmachen.
Über 85% der US-amerikanischen Verbraucher schauen jeden Monat Video-Inhalte auf ihren Geräten.
54% der Verbraucher wünschen sich mehr Videoinhalte von den Marken, die sie unterstützen.
Videoinhalte auf Facebook erhalten 135% mehr Engagement als Bilder.
4x so viele Verbraucher behaupten, sie würden sich lieber ein Video über ein Produkt ansehen, als darüber zu lesen.
Wir hoffen, dass dir diese Informationen dabei helfen werden, mehr Besucher in deinen Online-Shop zu locken und letztendlich deinen Umsatz zu steigern.
5. Führe Social Media-Kampagnen durch
Eine der schnellsten Möglichkeiten, den Traffic auf deine E-Commerce-Webseite zu lenken, besteht darin, dafür zu zahlen.
Um den Webseiten-Traffic für deinen Online-Shop zu erhöhen, musst du in der Lage sein, dein Geschäft vor deinen idealen Kunden zu platzieren. Mit bezahlten Social Media-Anzeigen kannst du zielgerichtete Kampagnen erstellen, die maßgeschneiderte Anzeigen für Kunden liefern, welche am ehesten auf deine Produkte klicken und diese dann kaufen.
Wenn du über die Schaltung von bezahlten Social Media-Anzeigen nachdenkst, solltest du folgende Plattformen in Betracht ziehen:
Instagram-Anzeigen
Bildquelle: Marketingland
Instagram ist eine unglaublich beliebte Plattform, insbesondere unter Millennials. Tatsächlich sind es fast zwei von drei Erwachsenen im Alter von 18 bis 29 Jahren die Instagram nutzen, was es zur idealen Wahl für Unternehmen macht, deren Zielgruppen jünger sind.
Selbst wenn du bereits eine Armee von Followern auf Instagram aufgebaut hast, kannst du dieses Potenzial erst dann voll ausschöpfen, wenn du die Werbeplattform für das Marketing nutzt.
Zusätzlich benötigst du kein großes Budget, um auf Instagram gute Ergebnisse zu erzielen.
Facebook-Anzeigen
Mit 2,37 Milliarden monatlichen Nutzern ist Facebook die größte Social-Media-Plattform der Welt. Facebook bietet dir zahlreiche Möglichkeiten, neue Kunden zu erreichen und sie zu deinem Online-Shop zu leiten.
Mit der robusten Werbeplattform von Facebook kannst du Nutzer anhand ihrer Interessen, ihres Verhaltens, ihres Standorts und vielen weiteren Kriterien, gezielt ansprechen.
Hierbei zahlt es sich aus wenn du bereits ein breites Wissen über deine Kunden verfügst.
Mithilfe dieser leistungsstarken Anzeigen kannst du interessierte Nutzer direkt auf deine Webseite lenken, sodass der Datenverkehr optimal für die Neukundengewinnung genutzt werden kann.
Pinterest-Anzeigen
Mit Pinterest-Anzeigen erhältst du die Möglichkeit, bei den über 290 Millionen Nutzern von Pinterest frühzeitig Bekanntheit und Aufmerksamkeit auf deine Marke zu ziehen.
Denn vielversprechende 98% der Nutzer geben an, dass sie neue Dinge ausprobiert haben, die sie auf Pinterest entdeckt haben.
Über die Sensibilisierung hinaus erzielen Marken, die die Targeting-Funktionen von Pinterest-Anzeigen nutzen, gute Ergebnisse. Mehr als die Hälfte der Pinterest-Nutzer hat einen Kauf getätigt, nachdem sie Geschäftsinhalte auf der Webseite gesehen haben.
Du solltest also auch die Dienste von Pinterest in Erwägung ziehen, um den gewinnbringenden Datenverkehr zu deinem Online-Shop zu maximieren.
Mehr Datenverkehr, mehr Kunden
Mit diesen Taktiken in deinem E-Commerce-Marketing-Werkzeugkoffer solltest du jetzt in der Lage sein, mehr Webseiten-Traffic für deinen Online-Shop zu generieren.
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